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"wo ich sterbe, ist meine fremde", "sender freies berlin" 1981, mit der stimme von paul burian (schaub�hne).
"ich und der schah", "sender freies berlin" 1982, mit den stimmen von udo samel und armin m�ller-stahl. "die beichte des ayatollah", "bayerischer rundfunk" 1984, mit der stimme von wolfgang b�ttner. "landschaften einer mutter", koproduktion "norddeutscher rundfunk" und "s�dwestfunk" 1996. "sir alfred exterritorial", "s�dwestfunk" 1997, wurde mit dem civis-preis des wdr ausgezeichnet. aus der begr�ndung der jury: "die k�rzeste form, ironisch pointiert, ohne plakativ zu sein, hat der autor f�r sein h�rspiel gefunden. die wahre geschichte des alfred merhan wird hier zur parabel �ber die asylpraxis westeuropas. der lakonische ton l��t die tragik lachend entstehen. die sprache ist schneidend, ihr witz charismatisch. mit einer exklusiven wahl von wenigen, aber konsequenten bildern ist seine sprache zugleich z�rtlich, voller sympathie f�r den protagonisten. durch die w�rde des sir alfred wird das gebaren von journalisten �rmlich, die informationsgesellschaft l�cherlich." "friedrich h�lderlin empf�ngt niemanden mehr" Musik: Peter Zwetkoff Regie: Hans Gerd Krogmann Produktion: SWR 2001 Ursendung: ca. 60 Minuten Sonntag, 24. juni 2001 SWR2: 16:05 Uhr friedrich h�lderlin, 37 jahre alt, hat den turm im hause der familie zimmer in t�bingen bezogen. er beginnt, seine besucher majest�t zu nennen oder er nennt sie eminenz und geheimrat und bietet ihnen wie einen imbiss gedichte an, die er mit �scardanelli� unterschreibt. friedrich h�lderlin hat den allm�hlichen r�ckzug aus der wirklichkeit l�ngst angetreten, der nun noch drei�ig jahre lang bis zu seinem tod andauern wird. an dieser schnittstelle seiner biographie empf�ngt der dichter des �hyperion� einen gast, dessen fremdheit die eigene fr�he leidenschaft f�r das ferne, fremde griechenland spiegelt. der gast, der aus dem imaginierten land der poesie und einem fr�heren jahrhundert zu kommen scheint, k�nnte aber ebenso gut aus einem sp�teren jahrhundert zu besuch bei h�lderlin sein. |